Emotional Freedom Techniques (EFT) ist eine Technik, die auf der Annahme basiert, dass emotionale Belastungen und psychische Beschwerden durch das Klopfen bestimmter Akupunktur-punkte gelindert werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass EFT nicht als Ersatz für konventionelle me-dizinische Behandlungen angesehen werden sollte, sondern als eine ergän-zende Methode zur Förderung des emotionalen Wohlbefindens.
EFT, auch als "Klopfakupressur" be-kannt, kombiniert Elemente der tradi-tionellen chinesischen Medizin mit modernen psychologischen Konzep-ten. Die Methode beinhaltet das sanf-te Klopfen bestimmter Akupunktur-punkte, während sich der Patient auf emotionale Herausforderungen oder belastende Gedanken konzentriert. Ziel ist es, emotionale Blockaden zu lösen und einen freieren Energiefluss im Körper zu ermöglichen.
Während einer EFT-Sitzung wird der Patient angeleitet, sich auf ein belas-tendes Thema oder eine emotionale Herausforderung zu konzentrieren. Gleichzeitig werden bestimmte Aku-punkturpunkte durch sanftes Klopfen stimuliert. Dies soll dabei helfen, ne-gative Emotionen zu lösen und eine positive Veränderung im Energiefluss des Körpers herbeizuführen. EFT kann auch als Selbsthilfetechnik erlernt und dann eigenständig angewendet werden.
Diese Methode befasst sich mit der bewussten Regulation und Vertiefung des Atems, um körperliche und seeli-sche Blockaden zu lösen. Es ist wich-tig zu betonen, dass Atemarbeit nicht als Ersatz für konventionelle medizini-sche Behandlungen angesehen wer-den sollte, sondern als eine ergänzen-de Methode zur Förderung von Wohl-befinden und Stressbewältigung.
Atemarbeit, auch als Rebirthing be-kannt, ist eine Technik, die auf der Idee basiert, dass der Atem ein Schlüssel zur physischen und emotio-nalen Gesundheit ist. Durch bewuss-tes Atmen wird angestrebt, die Atem-muster zu verbessern, um tief sitzen-de Spannungen und emotionale Blockaden zu lösen. Der Begriff "Rebirthing" bezieht sich darauf, dass die bewusste Atmung als eine Art "Wiedergeburt" betrachtet wird, die zu tieferer Entspannung und Selbstent-deckung führen kann.
Die Atemarbeit wird oft in Einzelsit-zungen oder Gruppen durchgeführt, geleitet von erfahrenen Atemthera-peuten. Während der Sitzung wird der Fokus auf das bewusste Atmen ge-legt. Dies beinhaltet in der Regel tiefe, rhythmische Atemzüge, die helfen sol-len, eingeschränkte Atemmuster zu lockern. Durch die Veränderung des Atemverhaltens können emotionale und körperliche Blockaden aufgelöst werden, was zu einem gesteigerten Wohlbefinden führen kann.
Eine interessante Möglichkeit, in den verschiedensten Lebensbereichen - im Beruflichen und Privaten - Klarheit und tiefere Einsichten zu bekommen.
Aufzustellen bedeutet sich ein Bild zu machen, eine Momentaufnahme einer aktuellen Situation, der es an Klarheit mangelt. Eine Aufstellung ermöglicht es von außen die Dynamiken des Sys-tems zu beobachten, zu ergründen und zu nützen.
Die derzeit bekannteste Art von Auf-stellungen, die Familienaufstellung, geht von der Annahme aus, dass es neben der genetischen Vererbung auch eine psychische Vererbung gibt.
So kann es geschehen, dass Schick-sale innerhalb der Generationen einer Familie weitergegeben werden, sich wiederholen und so durch Verstricku-ngen die individuelle Entfaltung ein-schränken.
Innerhalb einer Familienaufstellung können Themen der Herkunftsfamilie oder der aktuellen Beziehung bzw. Fa-milie bearbeitet werden. Ein inneres Bild wird ins Außen gebracht und kann so verändert werden – dadurch verändert sich auch die reelle Situati-on und wir haben die Möglichkeit in-nerhalb unserer Systeme unseren Platz zu finden.
Systemische Familien-Aufstellungen haben sehr enge Verbindungen in die Psychologie und Psychotherapie. Ihr Ziel ist es, Verstrickungen in fremde Schicksale aus der eigenen Familie und Ahnenreihe aus der Vergangen-heit aufzulösen, um Freiheit im Hier und Jetzt zu erreichen.
Unser Verhalten wird größtenteils von uns unbewussten Regeln bestimmt. Diese Regeln lernen wir in unseren Fa-milien und sie werden von Generation zu Generation weitergegeben. Neben Mustern, die uns helfen, den Alltag er-folgreich zu bewältigen, übernehmen wir auch Verhaltensweisen, die unse-re Beziehungen mehr belasten als för-dern. Zudem wirken in unserer Her-kunftsfamilie und in anderen sozialen Zusammenhängen ganz bestimmte Ordnungsgesetze. Das Nichtbeachten oder die Verstöße gegen diese Ord-nungen der Liebe, sowie schwere Schicksalsschläge der Ursprungsfa-milie werden von den Nachkommen unbewusst übernommen und stellver-tretend ausgeglichen. Es gibt ver-schiedene systemische Techniken, um diese Muster bewusst und damit auch veränderbar zu machen.
Beim Familienstellen kommt es zu ei-nem Klärungsprozess, der die Teilneh-mer schrittweise mit ihrer Ursprungs-familie versöhnt und die Gegenwart von den beeinträchtigenden Mustern aus der Vergangenheit befreit. Bei der Familienaufstellung wird erfahrbar, was die eigene Veränderung bewirkt: einen tiefgreifenden Wandel im Her-zen, der ordnet, strukturiert und damit regeneriert. So ist es möglich, Proble-me zu erkennen und zu lösen. Wir ge-hen davon aus, dass alles was ge-dacht und getan wird, sich als Energie manifestiert, im Guten wie im Bösen.
Das Familienstellen kann bei chroni-schen Erkrankungen und Lebenskri-sen eingesetzt werden. Die Wirkung des Familienstellens zeigt sich oft so-fort. An der Reaktion der wirklichen Familie und am veränderten Verhalten einzelner Personen kann der Erfolg des Familienstellens geprüft und er-lebt werden. Diese positiven Energien wirken noch lange weiter. Durch die Auflösung der Verstrickungen kann dann auch Genesung geschehen.
Alchemie und Spagyrik – eine unterschätzte Tradition
Alchemie und Spagyrik sind für viele naturheilkundlich orientierte Therapeuten weitgehend unbekannte Bereiche. Häufig werden beide Begriffe synonym verwendet, doch das greift zu kurz. Während die Alchemie eine jahrtausendealte, ganzheitliche Mysterienschulung darstellt, ist die Spagyrik lediglich eine ihrer Teildisziplinen – konkret die Herstellung von Mitteln nach alchemistischen Prinzipien.
Dabei werden pflanzliche, mineralische oder tierische Ausgangssubstanzen durch spezielle Verfahren zu sogenannten Spagyrika (Singular: Spagyrikum) verarbeitet.
Die Alchemie bietet komplexe philosophische Erklärungen für die Wirksamkeit dieser Mittel. Demnach wird im Laufe des Herstellungsprozesses die „Lebenskraft“ der jeweiligen Pflanze, des Minerals oder Metalls aus ihrer materiellen Bindung gelöst. Diese Lebenskraft, verstanden als Ausdruck der allem zugrunde liegenden „prima materia“, manifestiert sich in drei Prinzipien:
Sal (Salz): das strukturgebende, verdichtende Prinzip, die Quantität
Sulfur (Schwefel): das beseelende, individuell prägende Prinzip, die Qualität
Mercurius (Quecksilber): das geistige, belebende Prinzip, die Bewegung
Trotz dieser tiefgehenden philosophischen und esoterischen Grundlagen konnte für moderne, heute vermarktete Spagyrika bislang weder eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen noch ein plausibler Wirkmechanismus belegt werden.